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Kategorie: Unser goldenes Buch

Schlaraffen hört!

Wir befinden uns hier in der „Schwingeburg“, die ihren Namen nicht, wie man meinen könnte, von Uhus schützendem Federkleid sondern daher ableitet, dass durch diese Gemarkungen die 28,7 km lange Schwinge fließt.

Diese Zahlenangabe könnt Ihr genau wie die folgenden auf vielen schlauen Seiten des Uhunetzes nachlesen.

Die Quelle der Schwinge befindet sich in einer Höhe von 9 m über NHN (Normalhöhennull).

Das gesamte Einzugsgebiet umfasst 213,1 km².
Bei Elbkilometer 654,8 mündet sie dann schließlich in die Elbe.
Das dürfte der Grund sein, weshalb dieses Reych sich nicht etwa „Am Schwingegestade“ sondern „Am Elbgestade“ nennt. Ist ja auch viel einfacher auszusprechen.

Wie kommt es jetzt aber zur Reychsnummer 404?
Ihr meint, es sei das 404. Reych, welches in Allschlaraffia gegründet wurde?
Da mögt Ihr Recht haben. Doch das ist purer Zufall.
Tatsächlich leitet sich die Reychsnummer aus den schon genannten wichtigen Parametern ab, die die Schwinge und die Elbe miteinander verbinden.

Und so komme ich noch einmal auf diese wichtigen Daten zurück:

Damit wir wissen, warum dieses Reych nun „Am Elbgestade“ heißt und die Reychsnummer „404“ hat, müssen wir alle genannten Parameter der Schwinge von den Daten der Einmündung in die Elbe abziehen.

Die Rechnung sieht dann wie folgt aus:

Mündung in die Elbe bei Elbkilometer:                     654,8
abzüglich Länge der Schwinge (km):                       28,7
bleibt:                                                                         626,1
abzüglich Einzugsgebiet der Schwinge (km²):         213,1
bleibt:                                                                         413
abzüglich Quellhöhe (m über NHN):                            9

 

Ergibt was?               Natürlich!                              404!

Und wer oder was macht dieses Reych so sympathisch?

Die Oberschlaraffen? Der Kantzler? Der Reychsmarschall? Der Ceremonienmeister? Der ehemalige Jk Hermann, der ganz frisch zum Ritter Grand Hand der Herz-Bube geschlagen wurde?
Oder gar die Styxin?

Nein! Es sind die Verbindungen zur Hanse.
Diese werden unter anderem durch den Alten Hansehafen oder die Darstellung einer Hansekogge im Reychswappen belegt, obwohl statt der Kogge hier ein Ewer wohl angebrachter gewesen wäre.

Nichtsdestotrotz: die Hanse hat es dieser alten Stadt angetan.
Und zwar in beiden Richtungen:

1601 wurde Stade aus der Hanse ausgeschlossen und im Jahr 2009 offiziell wieder Hansestadt. Aber schon seit 2005 bemühte man sich um die erneute Anerkennung als Hansestadt.

Und wie viele Jahre liegen zwischen dem Ausschluss aus der Hanse und den Bemühungen der erneuten Anerkennung?

Richtig: genau 404! (Was sonst?!)

Noch Fragen?

Lulu

Posivit das Stehaufmännchen